MRT ist das gebräuchliche Kürzel für die Magnetresonanztomographie oder Kernspintomographie, oft auch kurz „Kernspin“ genannt.
MRT ist ein Verfahren zur Darstellung des Körpers in verschiedenen Ebenen. Es hat eine weitaus höhere Genauigkeit als die Sonografie oder das Röntgen oder auch das CT. Die MRT-Untersuchung ist allerdings auch aufwendig und daher kein Teil der Routine.
Konkret
Bei der MRT-Untersuchung wird das zu untersuchende Körperteil in ein starkes Magnetfeld gebracht. Dies regt das Gewebe zur Aussendung von messbaren Signalen an. Sie werden registriert und mit Hilfe eines extrem leistungsfähigen Computers zu einem Bild verarbeitet.
Die MRT-Untersuchung ist risikoarm. Sie sollte jedoch keine Anwendung finden, wenn Sie
- einen Herzschrittmacher tragen,
- bestimmte Metalle im Körper haben.
Gefäßklammern nach Gefäßoperationen oder künstliche Herzklappen aus Metall (Kunstgelenke und Titanschrauben) sind jedoch unproblematisch.